Events | Veranstaltungen
Mi 07.06.2023 | Foucault im Hörsaal
Mi 07.06.2023 | Foucault im Hörsaal
Foucault im Hörsaal
Workshop mit Ulrich Johannes Schneider (Leipzig)
Institut für Philosophie | Mi 07.06.2023 | 16:45-19:45 Uhr | Hörsaal 2i (NIG)
Organisation: Gerald Posselt & Gerhard Unterthurner
in Kooperation mit dem Critical Theories Network
Der Workshop wird sich mit dem Buch Foucault im Hörsaal: Über das mündliche Philosophieren (Turia + Kant 2022) von Ulrich Johannes Schneider befassen - mit Fokus auf die Kapitel 8, 9 & 14. Die Texte werden auf Anfrage gerne zugeschickt: gerald.posselt@univie.ac.at. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ulrich Johannes Schneider: Einführung
Melissa Augustin: Zum Fall gemacht: Vom Ereignis zeugen, sodass „sie nicht mehr wissen, was zu tun ist“
Charlotte Bomert: Zwischen Mikrophon und Megaphon: Vom Widerstand des sprechenden Philosophen
Sebastian Krach: Sokrates oder Diogenes? Modi des Wahrsprechens zwischen philosophischem Ethos und kynischem Aktivismus
17.06.2021 | Workshop mit Dieter Thomä (St. Gallen)
17.06.2021 | Workshop mit Dieter Thomä (St. Gallen)
Dieter Thomä: Warum Demokratien Helden brauchen
Institut für Philosophie | Do 17.06.2021 | 15:30-18:30 Uhr
Organisation: Matthias Flatscher, Gerald Posselt & Anna Wieder
in Kooperation mit dem Critical Theories Network
15:30 Dieter Thomä: Einführung
16:00 Michael Zangerl: Heroische Zeiten. Thomä, Hegel und die Moderne
16:50 Kyra Kraus: Kritisches Held_innentum und die Frage der kollektiven Dimension
17:30 Kyra Schmied & Lina Schmid: Warum Demokratie demokratische Aktionen braucht
Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
https://univienna.zoom.us/j/95293072248?pwd=dEEzVnppUDIwSTl0ZW9uMDM1RnR0QT09
Meeting-ID: 952 9307 2248
Kenncode: 587126
13.12.2019 | Workshop
13.12.2019 | Workshop
Politiken der Wahrheit
Institut für Philosophie | 13.12.2019 | Hörsaal 3D, NIG
Organisation: Gerald Posselt & Sergej Seitz in Kooperation mit dem Critical Theories Network
13.30 Gerald Posselt (Wien) & Sergej Seitz (Innsbruck): Einführung
14.00 Franziska Martinsen (Hannover/Käte Hamburger Kolleg Bonn): Radikale Demokratietheorie und Wahrheit
15.15 Jule Govrin (Flensburg): Rationale Technokratie vs. affektiver Autoritarismus? Die Figur der authentischen Autorität im politischen Wahrsprechen
16.45 Matthias Flatscher (Wien): "Zeitkern der Wahrheit". Die Relevanz der frühen Frankfurter Schule für die Gegenwart
18.00 Astrid Engl (Innsbruck): Wahrheit. Es mangelt dem Politischen
4.10.2019 | Workshop
4.10.2019 | Workshop
Die Türkei am Scheideweg
Freitag, 4. Oktober 2019 | 18.00 Uhr
Depot | Breite Gasse 3 | 1070 Wien
Mit Diskussionsbeiträgen von:
Berîvan Aslan (Wien)
Johanna Bröse (Tübingen & Berlin)
Alp Kayserilioğlu (Berlin)
Stephan Vesco (Wien)
Max Zirngast (Ankara & Wien)
Kunstinstallation von Shabnam Chamani | Ezgi Erol | Antonio Semeraro (Wien)
Organisation: Gerald Posselt & Sergej Seitz in Kooperation mit dem Critical Theories Network
24.11.2018 | Workshop
24.11.2018 | Workshop
Wahrheit und Postfaktizität
Veranstaltung des Critical Theories Network und des FWF-Projekts Language and Violence
Organisation: Gerald Posselt & Sergej Seitz
Institut für Philosophie | 24.11.2018 | Hörsaal 2i, NIG
09:00–09:30 Gerald Posselt & Sergej Seitz: Einführung
09:30–10:30 Dagmar Comtesse (Frankfurt/M.): Es gibt keine Wahrheit, also lasst uns um die Faktizität kämpfen!
10:45–11:45 Frieder Vogelmann (Bremen): Die reine Wahrheit? Zur Notwendigkeit von Vernunftkritik im "postfaktischen Zeitalter"
12:00–13:00 Jakob Dellinger (Wien): Nietzsche als Wegbereiter des postfaktischen Zeitalters? Überlegungen zu "Perspektivismus" und Postfaktizität
14:30–15:30 Anna Durnova (Paris/Wien): Emotionen in der postfaktischen Politik. Wenn Wissenschaft die Demokratie verteidigt
15:45–16:45 Gernot Rieder (Hamburg): Veränderte Aufmerksamkeitsökonomien und der Verfall der Deliberationskultur. Zur Epistemologie medial gestützter Polarisierungsprozesse
17:00–18:00 Richard Weiskopf (Innsbruck): Algorithmische Entscheidungen und spektrogene Prozesse des Profiling im postfaktischen Zeitalter
18:15–19:15 Oliver Marchart (Wien): Klarsprechen, Wahrsprechen, Widersprechen
1.-2.12.2017 | Tagung
1.-2.12.2017 | Tagung
Zur Aktualität der Dekonstruktion
50 Jahre Derridas Grammatologie
Tagung des Critical Theories Network
in Kooperation mit dem FWF-Projekt Language and Violence
Organisation: M. Flatscher, A. Gelhard, G. Posselt, S. Seitz, A. Wieder
Institut für Philosophie | 1.-2.12.2017 | Hörsaal 3D, NIG
Freitag, 1.12.2017
13.00 Anna Wieder (Wien) & Sergej Seitz (Wien): Einführung
13.15 Hans-Jörg Rheinberger (Berlin): Derrida Übersetzen
14.30 Peter Zeillinger (Wien): Zur Textualität von Geschichte. Grammatologie, différance und die Kluft der Spur
16.00 Sigrid Weigel (Berlin): Grammatologie der Bilder
17.15 Kathrin Busch (Berlin): Einschreiben und Berühren
18.30 Alexander Somek (Wien): Die „deconstruction“ in der amerikanischen Rechtstheorie des späten 20. Jahrhunderts
Krankheitsbedingt finden alle Vorträge am Freitag, dem 1.12.2017, statt.
1.-2.12.2016 | Internationale Tagung
1.-2.12.2016 | Internationale Tagung
SPRACHE – ETHIK – POLITIK
Normative Dimensionen der Rede
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Internationale Tagung im Rahmen des FWF-Projekts "Language and Violence" in Kooperation mit dem Critical Theories Network
Organisation: Gerald Posselt & Sergej Seitz in Kooperation mit Andreas Gelhard
Donnerstag, 1.12.2016
13:15–13:45 Gerald Posselt & Sergej Seitz (Wien): Einführung
13:45–14:45 Hannes Kuch (Leipzig): Sprache und Gerechtigkeit
15:00–16:00 Steffen Herrmann (Hagen): Asymmetrische Reziprozität
16:30–17:30 Alfred Hirsch (Witten-Herdecke): Heimatlosigkeit Übersetzen
17:45–18:45 Andreas Gelhard (Wien): Grundloses Gerede. Heidegger, Hegel und die Macht der Sprache
19:00 Bernhard Waldenfels (Bochum): Responsivität und Korresponsivität
Freitag, 2.12.2016
9:30–10:30 Nikita Dhawan (Innsbruck): Das Recht zu provozieren: Redefreiheit, Hate Speech und die Politik der Zensur
10:45–11:45 Pascal Delhom (Flensburg): Das Wort ergreifen – Stellung beziehen
12:00–13:00 Sibylle Schmidt (Berlin): Ethik und Politik der Zeugenschaft
14:30–15:30 Thomas Bedorf (Hagen): Bauchrednerei. Zur Sprache politischer Affekte
15:45–16:45 Burkhard Liebsch (Bochum): Der Gewalt ausgesetzt. Zum Sinn der Sprache zwischen Ethik und Politik
17:15–18:15 Andreas Hetzel (Hildesheim): Drohung und Gewalt – Drohung als Gewalt
18:30 Sybille Krämer (Berlin): Sprache im Spannungsfeld von Leiblichkeit und Norm
18.-19.11.2016 | Internationale Tagung
18.-19.11.2016 | Internationale Tagung
HETERONOMIE – ENTFREMDUNG – VERDINGLICHUNG
Grundbegriffe philosophischer Sozialkritik
Organisation: Andreas Gelhard, in Kooperation mit Gerald Posselt & Sergej Seitz (FWF-Projekts "Language and Violence")
Freitag, 18.11.2016
12.00-12.30 Andreas Gelhard (Wien): Einführung
12.30-13.30 Dirk Quadflieg (Leipzig): Die Liebe zu den Dingen. Verdinglichung zwischen Entfremdung und Versöhnung
13.30-14.30 Christiane Thompson (Frankfurt am Main): 'Entfremdung' als Figur und Strategie des Denkens. Eine Adorno-Lektüre
14.45-15.45 Ferdinando-Giuseppe Menga (Tübingen): Über die Möglichkeit horizontaler Heteronomie. Eine kritische Begegnung mit Castoriadis und Arendt
15.45-16.45 Rita Casale (Wuppertal): Entfremdung und Krise der burgerlichen Repräsentation
17.00-18.00 Christoph Henning (Erfurt) Entfremdung: Zur Verteidigung klassischer Ansätz
Samstag, 19.11.2016
10.00-11.00 Alfred Schäfer (Halle): Kritik: Zur Rhetorik der Aufklärung
11.00-12.00 Thomas Telios (St. Gallen) Wozu (noch) Verdinglichung?
12.00-13.00 Matthias Flatscher (Wien): Verdinglichung als Anerkennungsvergessenheit? Kritische Überlegungen im Anschluss an Axel Honneth
14.00-15.00 Gerald Posselt & Sergej Seitz (Wien): Verdinglichung in der Diskussion zwischen Honneth und Butler
15.00-16.00 Andreas Gelhard (Wien) Exposition. Prufungsprozesse und das Problem der Verdinglichung
22.4.2016 | Workshop
22.4.2016 | Workshop
FLUCHT UND ASYL
Sozialphilosopische Perspektiven
Fr, 22.4.2016 | 9.30-19.00 Uhr | NIG, HS 2i
Eine Veranstaltung des FWF-Projekts "Language and Violence" in Kooperation mit dem Forschungszentrum Migration & Globalisierung der Universität Innsbruck
Organisation: Sergej Seitz & Gerald Posselt gem. mit Andreas Oberprantacher
9.30 Sergej Seitz & Gerald Posselt (Wien): Einführung: Flucht und Asyl. Sozialphilosophische Perspektiven
10.00 Peter Zeillinger (Wien): Recht gegenüber dem (geltenden) Recht. Zur Geschichte und Bedeutung des Asyls
11.00 Tatjana Schönwäler-Kuntze (München): Anmerkungen zur Differenz von bedingter und unbedingter Gastfreundschaft
12.00 Martin Huth (Wien): "Weil nicht sein kann, was nicht sein darf". Über den Spalt zwischen Politik und Humanitärem
14.30 Christian Haddad (Wien): Leben/Sterben/lassen/machen? Zur Aktualität von Rassismus, Humanität und Biomacht
15.30 Leonhard Call (Wien): Das Menschenrecht auf Asyl zwischen Rechtsanspruch, humanitärer Konzession und 'Obergrenze'
17.00 Monika Mokre (Wien): Solidarität unter Ungleichen. Refugeebewegungen als Versuch eines neuen sozialen Imaginären
18.00 Andreas Oberprantacher (Innsbruck): Die Frage der Bewegungsfreiheit. Zwischen "Autonomie der Migration" und "Heteronomie der Flucht"
27.-28.11.2015: Internationale Tagung
27.-28.11.2015: Internationale Tagung
SPRACHE | ANERKENNUNG | GEWALT
Zur Konstitution von (Inter-)Subjektivität
Eine Veranstaltung des FWF-Projekts "Language and Violence"
Organisation: Matthias Flatscher & Gerald Posselt unter Mitarbeit von Florian Pistrol & Sergej Seitz
Freitag, 27.11.2015, Hs 2i, NIG
14:00 Einführung
14:30 Steffen Herrmann (Hagen/Berlin): Drei Formen der Verkennung. Grundlagen einer Kritischen Theorie der Anerkennung
15:45 Stefan Deines (Frankfurt/M.; Macau): Zwischen Ermöglichung und Unterdrückung – zur Normativität von Anerkennungsbeziehungen
17:00 Gerald Posselt & Sergej Seitz (Wien): Das Andere der Gerechtigkeit? Habermas, Honneth und die „postmoderne Ethik“
Samstag, 28.11.2015, Hs 3C, NIG
10:00 Federica Gregoratto (St. Gallen): Damaged Love. Honneth and Arendt on Recognition, Power, and Violence
11:15 Estelle Ferrarese (Strasbourg): Evanescent Bodies. The Uneasy Materialism of Honneth's and Butler's Theories of Recognition
12:30 Matthias Flatscher & Florian Pistrol (Wien): Zur Normativität in Anerkennungsverhältnissen. Eine kritische Relektüre von Butler und Honneth
16.7.2015: Jeff Fort (UC Davis)
16.7.2015: Jeff Fort (UC Davis)
Workshop
EMBODIED VIOLENCE
Kafka and the Law
Donnerstag, 16. Juli 2015 | 16.00-19.00 Uhr | HS 3E, NIG
Eine Veranstaltung des FWF-Projekts "Language and Violence"
24.6.2015 | Andreas Oberprantacher (Innsbruck)
24.6.2015 | Andreas Oberprantacher (Innsbruck)
Vortrag
UNGEHORSAME ZIVILITÄT
"Illegale" als politisches Subjekt
Mi, 24.6.2015 | 18.00-19.30 Uhr | HS 2H, NIG
Eine Veranstaltung des FWF-Projekts P 26579 in Kooperation mit der Reihe Transformationen des Politischen
17.-18.3.2015: Andreas Gelhard (Wien)
Vortrag
ETHISCHE EPOCHÉ
Levinas über Freiheit ohne Autonomie
Di, 17.3.2015 | 18.30-20.00 Uhr | Hs 2i, NIG
Workshop
SKEPSIS UND SCHWÄCHE
Levinas' Entmoralisierung der Ethik
Mi, 18.3.2015 | 12.00–16.00 Uhr | Hs 3E, NIG
Eine Veranstaltung des FWF-Projekts "Language and Violence"
12.00-12.10 Begrüßung und Einführung
12.10-13.00 Marian Weingartshofer: Verantwortung - Leiblichkeit - Passivität
13.10-14.00 Anna Wieder: Am Ab-Grund der Autonomie. Zur ethisch-politischen Handlungsfähigkeit nach Levinas
14.10-15.00 Flora Löffelmann: Die pränominale (An)Sprache des Anderen
15.10-16.00 Robert Stefanek: Die Sprache des Gewissens und der Gewissensbiss. Alterität zwischen Hegel und Lévinas
7.11.2014: Workshop mit Tatjana Schönwälder-Kuntze (München)
Buchprojekt
Dimensionen des Politischen
Zur Politischen Philosophie Judith Butlers
Freitag, 7. November 2014 | 15.00–18.00 Uhr | Hs 2i, NIG
Eine Veranstaltung des FWF-Projekts "Language and Violence"
30.-31.10.2014: Burkhard Liebsch (Bochum)
Vortrag
UNAUFHEBBARE GEWALTSAMKEIT IM VERSPRECHEN DEMOKRATISCHER GLEICHHHEIT?
Zur sinnlichen Dimension des Politischen bei Jacques Rancière
Do, 30.10.2014 | 18.15-19.45 Uhr | Hs 3B, NIG
Workshop
VERLETZTES LEBEN
Studien zur Affirmation von Schmerz und Gewalt im gegenwärtigen Denken
Fr, 31.10.2014 | 9.30–16.00 Uhr | Hs 3A, NIG
Eine Veranstaltung des FWF-Projekts "Language and Violence" in Kooperation mit der Reihe Transformationen des Politischen und dem FWF-Projekt "Religion jenseits von Mythos und Aufklärung"
9.30-9.50 Burkhard Liebsch: Einführung
9.50-10.40 Sergej Seitz: Subjektivierung durch Gewalt? Zum Zusammenhang von Ausgesetztsein, Widerfahrnis und Subjektivität
11.10-12.00 Gerald Posselt: Reden von und über Gewalt: Zur Ent- und Begrenzung des Gewaltbegriffs
13.30-14.20 Matthias Flatscher: Revisionen der Anerkennung. Liebschs kritisch-produktiver Umgang mit einer Grundkategorie der Sozialphilosophie
14.40-15.30 Sophie Loidolt: Verletzbarkeit als conditio
20.-21.6.2014: Internationale Tagung
ANATAGONISTISCHE VERSCHRÄNKUNGEN
Zum Verhältnis von Rhetorik und Philosophie
Organisation: Gerald Posselt & Andreas Hetzel
Eine Veranstaltung des FWF-Projekts "Language and Violence" in Kooperation mit der Reihe Transformationen des Politischen
Freitag 20.6.2014, NIG, HS 3A
13:00-13.30 Andreas Hetzel (Istanbul) & Gerald Posselt (Wien): Einführung
13:30-14:30 Matthias Flatscher (Wien): Hermeneutik und Phänomenologie
14:45-15:45 Ralf Simon (Basel): Philosophische Ästhetik
16:15-17:15 Marie-Cecile Bertau (München): Rhetorizität und Medialität
17:30-18:30 Julia Prager (Innsbruck): Diskursanalyse, Gender Studies, Postcolonial Theory
Samstag 21.6.2014, NIG, HS 3A
9:30-10:30 Burkhard Liebsch (Bochum): Theorien widerständigen Sprechens
11:00-12:00 Peter Zeillinger (Wien): Formen des Wahrsprechens
12:15-13:15 Lars Leeten (Hildesheim): Rhetorik und Ethik
21.-22.5.2014: Peter Zeillinger (Wien)
Vortrag
GEMEINSCHAFT OHNE SOUVERÄNITÄT
Eine relecture des Politischen: Foucault und Agamben
Mi, 21.5.2014 | 17.15-18.45 Uhr | Hs 3C, NIG
Workshop
DAS "PASTORAT" DENKEN
Zum politischen Verhältnis von Einzelnem und Gemeinschaft
Do, 22.5.2014 | 15.00–18.00 Uhr | Hs 3A, NIG
Eine Veranstaltung des FWF-Projekts "Language and Violence" in Kooperation mit der Reihe Transformationen des Politischen
7.5.2014: Workshop mit Judith Butler (Berkeley/New York)
BODILY VULNERABILITY, COALITIONS AND STREET POLITICS
Mi, 7.5.2014 | 13.30-16.30 Uhr | Prominentenzimmer, HG, Universität Wien
Organisation: Gerald Posselt (Inst. f. Philosophie) und Anna Babka (Inst. f. Germanistik) mit Unterstützung des FWF-Projekts "Language and Violence"
6.5.2014: XLI. Sigmund Freud Vorlesung
Die Sigmund Freud Privatstiftung lädt anlässlich des Geburtstages Sigmund Freuds zur jährlichen Sigmund Freud Vorlesung am 6. Mai.
Judith Butler (Berkeley/New York)
POLITIK DES TODESTRIEBES
Der Fall der Todesstrafe
Dienstag, 6. Mai 2014 | 19.00 Uhr | Audimax, Universität Wien
Kooperationsveranstaltung zwischen dem Sigmund Freud Museum Wien, dem Institut für Philosophie (Organisation: Gerald Posselt) und dem Institut für Germanistik (Organisation: Anna Babka) der Universität Wien
Anmeldung: vorlesung@freud-museum.at. Die Anmeldung garantiert keinen Platz im Audimax. Die Vorlesung wird per Video in die Hörsäle 7, 33 und 41 übertragen.
Judith Butler ist Maxine Elliot Professor am Department of Comparative Literature und im Program in Critical Theory an der University of California Berkeley sowie Wun Tsun Tam Mellon Visiting Professor of the Humanities an der Columbia University New York.
Zu ihren wichtigsten Publikationen zählen Gender Trouble (1990, dt. Das Unbehagen der Geschlechter), Bodies that Matter (1993, dt. Körper von Gewicht), Excitable Speech (1997, dt. Hass spricht), Contingency, Hegemony, Universality (2000, gem. mit Ernesto Laclau & Slavoj Zizek, dt. Kontingenz, Hegemonie, Universalität), Undoing Gender (2004, dt. Die Macht der Geschlechternormen), Precarious Life (2004, dt. Gefährdetes Leben), Frames of War (2009, dt. Raster des Krieges) und Parting Ways (2012, dt. Am Scheideweg). Ausgezeichnet wurde Judith Butler unter anderem mit dem Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt 2012 und dem Distinguished Achievement Award der Andrew W. Mellon Stiftung 2008 sowie mehreren Ehrendoktorwürden, u.a. der Université Paris-Diderot. 2013 wurde sie vom französischen Ministerium für Kultur und Kommunikation zur Ritterin der Ehrenlegion für Kunst und Kultur ernannt.
Abstract
Freuds Überlegungen zum Todestrieb bieten die Gelegenheit, Formen rechtlicher Gewalt – einschließlich der Todesstrafe – auf neue Weise zu denken. Am Ende von Jenseits des Lustprinzips bietet Freud verschiedene Erklärungsansätze für die Verbindung des Todestriebs mit dem Lustprinzip, und liefert damit einen Rahmen für das Verständnis des Zwangscharakters menschlicher Destruktivität. Seine Theorie kann uns nicht nur helfen, das zu verstehen, was Nietzsche das "Fest der Grausamkeit" genannt hat, das durch bestimmte Rechtsordnungen instituiert wird, sondern ermöglicht es auch, die soziale Institutionalisierung sadistischer Lust und ihre Rationalisierung durch eine rechtliche und moralische Sprache zu begreifen. Es geht um die Art und Weise, über Formen institutionalisierter Destruktivität – wie etwa die Todesstrafe – nachzudenken, die nicht länger als Selbstverteidigung rationalisiert werden können. Mit Blick auf Derridas jüngste Arbeiten untersucht der Vortrag die Frage, inwiefern Freuds Schriften zum Todestrieb einen Beitrag zur Klärung unseres Verständnisses rechtlicher Gewalt sowie der Art und Weise, wie diese eine Kategorie "unverteidigbaren Lebens" etabliert, leisten können. (Übers. von Gerald Posselt und Sergej Seitz)
Mitschnitt des Vortrags auf Radio Orange 94.0 MHz
- Judith Butler: "Politik des Todestriebes: Der Fall der Todesstrafe", Radio Orange 94.0 MHz, Radio Dispositiv (eine Sendereihe von Herbert Gnauer), 12.5.2014, 10:00-11:00 Uhr. Zum Nachhören: http://cba.fro.at/259265
Fotos
Presse
- Poljak, Martina: "Judith Butler in Wien: Gegen die Politik des Todestriebes", in: Zagreber Germanistische Beiträge 22, 213, 137-145.
- Lukas Wieselberg: "Mit Philosophie gegen die Todesstrafe", in: ORF Science, 9.5.2014.
- "Judith Butler, Freud und die Grausamkeit", in: Die Presse, 8.5.2014.
- Oona Kroisleitner: "Komplexes Thema, voller Hörsaal: US-amerikanische Philosophin Judith Butler hielt Vorlesung über die Beziehung zwischen Todestrieb und Todesstrafe im Wiener Audimax", in: dieStandard.at, 7. Mai 2014.
- Heiner Boberski: "Von der Grausamkeit des Strafens", in: Wiener Zeitung, 7.5.2014.
- "Manche würden sagen, ich bin keine Frau", in: Die Presse, 6.5.2014.
- Judith Butler: "Unbequeme Denkerin". Gastbeitrag von Anna Babka und Gerald Posselt in uni:view Magazin, 2.5.2014.
- Judith Butler an der Universität Wien, in: uni:view Magazin, 9.4.2014.
10.-11.1.2014: Florian Grosser (St. Gallen/Berkeley)
Vortrag
"Alles anders als sonst"
Heideggers Leitmotiv der Revolution
Fr, 10.1.2014 | 17.00–19.00 Uhr | Hs 3A, NIG
Workshop
Philosophie - Revolution - Politik
Florian Grosser: Revolution denken. Heidegger und das Politische. München: Beck 2011.
Florian Grosser: Theorie der Revolution. Hamburg: Junius 2013.
Sa, 11.1.2014 | 09.30–16.30 Uhr | Hs 3A, NIG
9.30–10.00 Florian Grosser: Einführung
10.00–10.50 Florian Pistrol: Konsens - Konflikt - Anerkennung. Zu einem balancierten Begriff des Politischen
11.20-12.10 Andreas Dittrich: Re-Volten aufs Ganze? Zu(m) möglichen Bedenken der versammelten Be-Dingten
14.00–14.50 Barbara Reisinger: Der Streit im Kunstwerk. Politische und ästhetische Dimensionen des 'Wahrheitsgeschehens' in Heideggers Kunstwerkaufsatz
15.20–16.10 Peter Zeillinger: Revolution nicht denken, sondern verstehen. Zur geschichtlich-politischen Struktur von Revolutionen
16.10–16.30 Schlussdiskussion
Interview mit Florian Grosser und Matthias Flatscher auf ORF Science: "Heideggers Antisemitismus: Immer wieder neu", in: Science ORF.at, 21.1.2014, http://science.orf.at/stories/1731746.
Anlässlich der aktuellen Debatte um die Veröffentlichung von Heideggers "Schwarzen Heften" sei auch auf die folgenden Beiträge im deutschsprachigen Feuilleton verwiesen:
- Anne-Catherine Simon, War Heidegger ein "seinsgeschichtlicher Antisemit"? Anne-Catherine Simon, in: Die Presse, 8.1.2014.
- Uwe Justus Wenzel: "Philosophisch verbrämter Antisemitismus", in: NZZ, 6.1.2014.
- Peter Trawny: "Eine neue Dimension", in: Die Zeit, 27.12.2013.
- Thomas Assheur: "Er spricht vom Rasseprinzip", in: Die Zeit, 27.12.2013.
- Emmanuel Faye: "Die Krönung der Gesamtausgabe", in: Die Zeit, 27.12.2013.
- Günter Figal: "Überlegungen zum Judentum, die eindeutig antisemitisch sind", Deutschlandradio Kultur, 18.12.2013.
- Jürg Altwegg, "Ein Debakel für Frankreichs Philosophie", in: FAZ, 13.12.2013.
Französische und englische Beiträge finden sich unter:
8.11. & 10.12.2013: Buchpräsentation
Judith Butler / Ernesto Laclau / Slavoj Žižek
Kontingenz - Hegemonie - Universalität: Aktuelle Dialoge zur Linken
Wien/Berlin: Turia + Kant 2013
Hrsg. und eingeleitet von Gerald Posselt unter Mitarbeit von Sergej Seitz
Aus dem Englischen von Sergej Seitz, Gerald Posselt, Julian Eidenberger, Isabella Grandl, Christian Haddad, Georgios Kolias, Nikolaus Lehner, Maria Schörgenhumer, Christina Schraml und Max Zirngast
Dienstag, 10.12.2013 | 18.30 Uhr | HS 2i, NIG, Inst. f. Philosophie, Wien
Freitag, 8.11.2013 | 19.00 Uhr | Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Roundtable-Diskussion mit:
Isolde Charim, Philosophin und Publizistin
Christian Haddad, Politikwissenschaftler
Gerald Posselt, Philosoph
Sergej Seitz, Literaturwissenschaftler und Philosoph
Moderation: Arno Böhler, Philosoph
23.-24.10.2013: Christoph Menke (Frankfurt/M.)
Vortrag
Selbstreflexion des Rechts und Subjektivierung der Rechte
Mi, 23.10.2013 | 18.00–19.30 Uhr | Hs 3D, NIG
Workshop
Recht und Gewalt
Christoph Menke: Recht und Gewalt. Berlin: August 2011 (2. Aufl. 2012)
Do, 24.10.2013 | 09.30–17.00 Uhr | Hs 2H, NIG
9.30–9.50 Christoph Menke: Einführung
9.50–10.40 Claudia Mayer: Zum Verhältnis von Recht und Gewalt
11.00–11.50 Sergej Seitz: Die Selbstreflexion des Rechts und die Transzendenz der Gerechtigkeit
11.50–12.40 Thomas Assinger: Das Recht des Nichtrechtlichen. Politische Möglichkeiten im "Recht wider Willen"
14.30–15.20 Christoph Hanisch: Praktische Subjektivität und Handlungsvermögen. Bemerkungen zu Menke und Korsgaard
15.40–16.30 Hanna Hamel: "Und die Literatur"? Reflexionen des Rechts im Spiegel der Kunst in "Recht und Gewalt"
16.30–17.00 Schlussdiskussion
13.-14.6.2013: Tatjana Schönwälder-Kuntze (München)
Vortrag
Philosophie als Kritik - eine Frage der Methode?
Philosophieren als kritische Haltung bei Kant, Heidegger, Foucault und Butler [Abstract]
Do, 13.6.2013 | 19.00–21.00 Uhr | Hs 2i, NIG
Workshop
Sprache, Politik und Gewalt
Möglichkeiten und Praxen sozialer Transformation bei Judith Butler
Freitag, 14.6.2013 | 09.30–17.00 Uhr | Hs 3A, NIG
9.30–9.50 Tatjana Schönwälder-Kuntze: Einführung
9.50–10.40 Gerhard Thonhauser: Generalisierte Gefährdetheit und Sozialontologie der Körper [Abstract]
11.00–11.50 Anna Wieder: Das Versprechen der Norm und ihre Drohung
11.50–12.40 Philip Waldner: Von der Anrufung zum Akt - Judith Butler und die (un-)möglichen Grenzen einer Politik des Performativen
14.30–15.20 Jakob Falkinger: Aufgeschobene Gewalt – Zum Verhältnis von sprachlicher und körperlicher Gewalt bei Judith Butler
15.40–16.30 Ralf Gisinger: Judith Butlers ethische Öffnung des Politischen?
16.30–17.00 Schlussdiskussion
Der Workshop findet im Zusammenhang mit dem Seminar Theorien sprachlicher Gewalt am Institut für Philosophie statt. Die Teilnahme am Workshop ist ohne Voranmeldung möglich. Die Diskussion im Workshop wird sich vor allem auf die folgenden Texte beziehen. Auf Wunsch stellen wir Ihnen die Texte gerne als PDF zur Verfügung:
- Butler, Judith: Haß spricht. Zur Politik des Performativen [1997]. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2006 [Excitable Speech. A Politics of the Performative. New York: Routledge 1997], Einleitung.
- Butler, Judith: Raster des Krieges. Warum wir nicht jedes Leid beklagen [2009]. Frankfurt/M.: Campus 2010 [Frames of War. When is Life Grievable? London u.a.: Verso 2009], Einleitung.
- Butler, Judith: "Die Frage nach der sozialen Veränderung" [2004], in: dies.: Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2009, 325-366 ["The Question of Social Transformation", in: Undoing Gender. London/New York: Routledge 2004, 204-232], bes. 325-329; 348-359.
- Butler, Judith: "Bodies in Alliance and the Politics of the Street", in: transversal, 2011, http://eipcp.net/transversal/1011/butler/en.
- Schönwälder-Kuntze, Tatjana: »Zwischen Ansprache und Anspruch. Judith Butlers moraltheoretischer Entwurf«, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 58 (1), 2010, 83-104.
1.-2.2.2013: Hans Bernhard Schmid (Wien)
Vortrag
Plurales Selbstbewusstsein
Fr, 1.2.2013 | 18.00–19.30 Uhr | Hs 3F, NIG
Workshop
Hans Bernhard Schmid: Wir-Intentionalität. Kritik des ontologischen Individualismus und Rekonstruktion der Gemeinschaft (Freiburg: Alber 2005, 2. Aufl. 2012)
Sa, 2.2.2013 | 09.30–16.30 Uhr | Hs 3A, NIG
9.30–9.50 Hans Bernhard Schmid: Einführung
9.50–10.40 Jelena Jankovic: Der Doppelcharakter des in der kollektiven Intentionalität dargestellten Gemeinschaftshandelns
11.10–12.00 Matthias Flatscher: Wir-Intentionalität und Sprachlichkeit. Bemerkungen zu Searle und Heidegger
14.00–14.50 Fabian Gabelberger: Überlegungen zum homo oeconomicus
15.10–16.00 Julia Niemann: Das Phänomen des Neides
16.00–16.30 Schlussdiskussion
29.11.2012: Susanna Lindberg (Tampere)
Vortrag
Unhomely Europe
An Interpretation of Contemporary Europe through Heidegger's Notion of Heim(at)losigkeit
Do, 29.11.2012 | 19.15–20.45 Uhr | Hs 2i, NIG
15.11.2012: Kurt Röttgers (Hagen)
Vortrag
Postanthropologische Philosophie des Politischen
Do, 15.11.2012 | 19.15–20.45 Uhr | Hs 2i, NIG
Der Vortrag bezieht sich u.a. auf den im Herbst 2012 erscheinenden Band Röttgers, Kurt: Das Soziale als kommunikativer Text: Eine postanthropologische Sozialphilosophie. Bielefeld: Transcript 2012.
24.-26.6.2012: Interdisziplinäre Tagung [Folder]
Pathos und Passion
Leiden im Spannungsverhältnis von Individuation und Gemeinschaft
24.-26.6.2012 | Alte Kapelle, Uni Campus (AAKH)
Organisation: Adrián Navigante & Matthias Flatscher
Donnerstag, 24. Mai 2012
14.30-15.00 Eröffnung der Tagung durch Adrián Navigante (Wien)
15.00-16.00 Gernot Böhme (Darmstadt): Der Schmerzensmann
16.00-17.00 Thomas Bedorf (Hagen): Politische Gefühle
18.00-19.00 Bernhard Waldenfels (Bochum): Das Pathische und Pathologische
Freitag, 25. Mai 2012
9.30-10.30 Peter Zeillinger: Zwischen Verwundbarkeit und Verwundung. Die pathische Grunddimension des Menschseins
11.00-12.00 Ute Gahlings (Darmstadt): Die Erfahrung des Gebärens. Perspektiven einer Ethik leiblicher Selbsterfahrung
12.00-13.00 Klaus Ebner (Augsburg): „interior intimo meo“. Symptom und Übertragung als Formen einer synkretistischen Sozialität
15.00-16.00 Rolf Kühn (Freiburg): Lebensphänomenologische Ipseität und ko-natives Pathos
16.00-17.00 Georg Stenger (Wien): Zwischen Pathos und Compassion - Interkulturelle Zwischentöne
18.00-19.00 Michael von Brück (München): Körperschmerz als soziale Initiation und individuelle Grenzerfahrung der Bewusstseinsformung
Samstag, 26. Mai 2012
9.30-10.30 Kathrin Busch (Stuttgart/Berlin): Potenzierte Passivität: Berührbarkeit und Unvermögen
11.00-12.00 Kurt Appel (Wien): Pathos und Gottespassion im Ausgang von Hegels Phänomenologie des Geistes
12.00-13.00 Philipp Stoellger (Rostock): Quo maius pati nequit. Komparative des Leidens und ihre Eskalationen
13.00-13.30 Beschließung der Tagung durch Matthias Flatscher (Wien)
26.-27.4.2012: Andreas Hetzel (Darmstadt)
Vortrag
Die Politik der Rhetorik
Zum Verhältnis von klassischer Rhetorik und postmarxistischen politischen Theorien
Do, 26.4.2012 | 19–21 Uhr | Hs 2i, NIG
Der Vortrag ist auch verfügbar in der Philosophischen Audiothek: http://audiothek.philo.at/media/die-politik-der-rhetorik-zum-verhaeltnis-von-klass
Freitag, 27.4.2012 | 09.30–16.30 Uhr | Hs 3A, NIG
9.30-9.50 Andreas Hetzel: Einführung
9.50–10.40 Lukas Egger: Subjektivierung und Repräsentation: Eine Stimme finden, eine Stimme leihen
11.10–12.00 Hanna Hamel: Die Sprache der Rede – wer spricht sie?
14.00–14.50 Stephanie Marx: Ars bene dicendi & ars persuadendi - die geteilte Rhetorik
15.10–16.00 Sergej Seitz: bia und peitho: Zum Verhältnis von Rede und Gewalt bei Andreas Hetzel
16.00–16.30 Schlussdiskussion
Die Diskussion im Workshop wird sich vor allem auf die folgenden Texte beziehen. Auf Wunsch stellen wir Ihnen die Texte gerne als PDF zur Verfügung:
- Kap. 2.3 "Rhetorischer Akosmismus" (S. 108-122), Kap. 3.1 "Rhetorik und radikale Demokratie", Kap. 3.2 "Rhetorische Politik und philosophische Politikverleugnung" (S. 187-234), Kap. 3.5. "Die Bildung des rhetorischen Subjekts" (S. 278-292), Kapitel 5.2 "Mythologie der Rhetorik: Helena, Peitho und die Chariten" (S. 392-428)
- Andreas Hetzel, "Subversive Tropen. Zur politischen Bedeutsamkeit der Rhetorik bei Ernesto Laclau und Paul de Man", in: Martin Nonhoff (Hg.): Diskurs, Demokratie, Hegemonie. Perspektiven der politischen Theorie von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe, Bielefeld: transcript 2007, S. 87-102.
- Andreas Hetzel, "Prendre la parole: Voices of Resistance in Contemporary Theory", in: Stephan Packard/Anneka Esch-van Kan/Philipp Schulte (Hg.), Reading? Re-sisting? Thinking the Political. Berlin 2012 (im Erscheinen).
19.-20.1.2012: Andreas Niederberger (Frankfurt/M.)
Vortrag
Die Neuerfindung der Bürgerschaft
Zur Verbindung von Demokratie, Rechten und Legitimität in der globalen Politik
Donnerstag, 19. Januar 2012 | 19–21 Uhr | Hs 2i, NIG
Workshop
Demokratie unter Bedingungen der Weltgesellschaft?
Normative Grundlagen legitimer Herrschaft in einer globalen politischen Ordnung (Berlin: de Gruyter 2009)
Freitag, 20. Januar 2012 | 09.30–16.30 Uhr | Hs 3A, NIG
9.30-9.50 Andreas Niederberger: Einführung
9.50–10.40 Stefan Scherhaufer: Die Geburt der transnationalen Demokratie aus dem Geiste politischer Legitimität
11.00–11.50 Ruth Kager: Volkssouveränität und politische Freiheit im Spannungsfeld von Nicht-Beherrschung und Pluralität
14.00–14.50 Cornelia Bruell: Das Politische im Zeitalter der Hysterie. Zum Verhältnis von Macht, Herrschaft und Begehren
15.10–16.00 Anne Schwenkenbecher: Politische Gewalt und die Bedingungen legitimer Autorität
16.00–16.30 Schlussdiskussion
Die Diskussion im Workshop wird sich vor allem auf die Kapitel 1, 3 & 4 von Demokratie unter Bedingungen der Weltgesellschaft? beziehen sowie ergänzend auf:
- Niederberger, Andreas (2011): "Freiheit und Recht. Zur philosophischen Bedeutung der Demokratie", in: Philosophisches Jahrbuch 118 (1), 21-38.
- Niederberger, Andreas (2008): "Konstitutionalismus und Globale Gerechtigkeit in der Theorie Transnationaler Demokratie", in: Kreide, Regina/Niederberger, Andreas (Hg.): Transnationale Verrechtlichung. Nationale Demokratien im Kontext globaler Politik. Frankfurt/New York: Campus, 183-207.
27.-28.10.2011: Oliver Marchart (Luzern)
Vortrag
Die Politik und das Politische
Philosophische, demokratietheoretische und aktivistische Konsequenzen ihrer Differenzierung
Do, 27.10.2011 | 19–21 Uhr | Hs 2i, NIG
Nachzuhören am Mittwoch, den 15.2.2012, 13-14 Uhr, im Rahmen der Sendereihe "Philosophische Brocken" auf Radio Orange 94.0, http://o94.at. Danach abrufbar in der Philosophischen Audiothek: http://audiothek.philo.at/media/die-politik-und-das-politische-philosophische-demo
Workshop
Die politische Differenz
Zum Denken des Politischen bei Nancy, Lefort, Badiou, Laclau und Agamben (Berlin: Suhrkamp 2010).
Freitag, 28. Oktober 2011 | 09.30–12.30 Uhr | Hs 2i, NIG | 14.00–16.30 Uhr | Hs 3A, NIG
9.30–10.30 Gerhard Thonhauser: Der Status postfundamentalistischer politischer Ontologie: Kontingente Grundlagen, notwendige Kontingenz und Quasi-Transzendentalität
10.30–11.30 Christian Sternad: Ständige Verschiebung. Überlegungen zum Ort des Politischen
11.30–12.30 Sergej Seitz: Das Schmutzige und das Reine. Differenzierungen des Politischen und des Ethischen in Hinblick auf ihr Verhältnis zum Begriff der Politik
14.00–15.00 Christian Haddad: Die doppelte Inversion von Philosophie und Politik. Der politische Primat und theoriepolitische Konsequenzen
15.00–16.00 Max Zirngast: Transformationen des Politischen/Politische Transformationen. Marginalien zur postfundamentalistischen Praxis
16.00–16.30 Schlussdiskussion